Unser kontrolliert-integrierter Anbau beginnt mit der standortgerechten Sortenwahl. Vor der Neupflanzung erfolgt eine Gründüngung, beispielsweise mit Phacelia. Die Pflanze ist nicht nur ein Bodenverbesserer, sondern dient in ihrem lilafarbenen Blütenmeer auch als Bienenweide.
Auf allen Flächen ist eine Tropfbewässerung installiert, die die Pflanzen sparsam und bedarfsgerecht bewässert. Sogar das Dachwasser wird in einem Regenbassin aufgefangen und eingespeist. Die konstante Wasserversorgung sorgt für eine gleichmäßige Fruchtausbildung.

Hagelschutznetze schützen einen Großteil unserer Apfelplantagen nicht nur vor Hagel, sondern auch vor Sonnenbrand. Interessanter Nebeneffekt: Schädlinge, wie der Apfelwickler, die sich in der Luft paaren, finden sich durch die Netze schlechter. Damit reduziert sich möglicher Schaden, so unsere neueste Erfahrung.

Unsere Rheintraube und die Süßkirschen reifen ausschließlich unter Foliendächern. Hier werden Hummeln und Bienen zur Bestäubung der Blüten eingesetzt. Das Foliendach schützt die Früchte vor Aufplatzen durch Regen, Pilzkrankheiten und Vogelfraß.
Im Trauben- und Kirschenanbau erreichen wir dadurch fast Bio-Status.

Nach wie vor erfolgt die gesamte Baumpflege von Hand. Ein Beispiel dafür ist die Ausdünnung. Dadurch können wir Fruchtgröße, Ausfärbung, Inhaltstoffe, Fleischfestigkeit und Lagerfähigkeit positiv beeinflussen. Der Winterschnitt erfolgt im oberen Baumbereich auf Stelzen.

Zufriedene Kunden durch Top-Qualität
Qualität ist unser Ansporn. Seit 2004 arbeiten wir nach den Richtlinien des internationalen Qualitätssicherungssystems QS-GAP mit jährlichen Betriebskontrollen.
Damit garantieren wir unseren Kunden Produktsicherheit mit der Rückverfolgbarkeit von der Obsttheke bis in die entsprechende Plantage.